top of page
Dirigenten: Bild

FRANCO CESARINI

Gastdirigent 2024

Franco Cesarini wurde in Bellinzona in der  Schweiz geboren. Im Alter von 16 Jahren schreiben ihn seine Eltern an der Musikhochschule Giuseppe Verdi in Mailand in Klavier- und Flötenklassen ein. Mit der Zeit wird die Flöte seine Leidenschaft und er wird in die Klasse von Peter-Lukas Graf am Konservatorium in Basel aufgenommen. Franco Cesarini findet in seinem Lehrer für Komposition, Robert Suter, eine  Persönlichkeit, die es schafft, seine Veranlagung zu fördern. Felix Hauswirth, sein Dirigier-Lehrer, führt ihn in die faszinierende Welt der Blasmusik ein.

Während seines Studiums gewinnt er den Bundeswettbewerb für musikalische Darbietung und den Kompositionspreis „Europäisches Jahr der Musik 1985“ sowie drei Jahre in Folge das Stipendium der Ernst Göhner-MigrosStiftung. In dieser Zeit veröffentlicht seine ersten Werke und gibt zahlreiche Konzerte. Des Weiteren macht Franco Cesarini erste Rundfunkaufnahmen und veröffentlicht seine erste CD. 1989 beginnt seine Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verlag De Haske. 1993 wird er zum Dirigenten eines der besten Schweizer Blasorchesters in der Kategorie Höchstklasse ernannt, der Feldmusik Sarnen.

1989 wird er als Professor für Blasorchesterdirektion an das Konservatorium Zürich berufen, wo er bis 2006 unterrichtet. 1998 gewinnt er den Wettbewerb als Dirigent des Symphonischen Blasorchesters Civica Filarmonica di Lugano, mit dem er unzählige Konzerte gibt und mehrere Aufnahmen macht. Er führt die Civica zum zweifachen Sieg (2001 und 2011) am Eidgenössischen Musikfest in der Schweiz, sowie zum Sieg des internationalen Wettbewerbes „Flicorno d’Oro“ in Riva del Garda, jeweils in der höchsten Kategorie. 2001 wird er als „Composer-in-Residence“ von der University of South Missouri (USA) eingeladen.

Von 2001 bis 2021 ist er Professor für Harmonielehre, Analyse und Blasorchesterleitung am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Neben der Civica Filarmonica di Lugano, die er leitet, hat Franco Cesarini eine bedeutende internationale Karriere als Gastdirigent, besucht die meisten europäischen Länder und tritt sowohl in den USA, Südamerika, als auch in Asien auf. Franco Cesarini ist zudem Mitglied der Musikkommission des Schweizer Blasmusikverbandes. Seine Kompositionen werden weltweit aufgeführt. Zu den beliebtesten zählen Poema Alpestre, Blue Horizons und neuerdings seine beeindruckenden Symphonien, die sehr grossen Erfolg haben.

 

2021 markiert für Franco Cesarini einen Wendepunkt: Er gründet den Verlag Edition Franco Cesarini mit dem Ziel, seine Werke selbst zu veröffentlichen und seine Kreativität und Begeisterung an seine vielen Fans auf der ganzen Welt weiterzugeben.

Franco Cesarini
20210424KlingemannFamilieDSCF6882_edited.jpg

HENNING KLINGEMANN

Musikalischer Leiter

Henning Klingemann studierte gymnasiales Lehramt mit den Fächern Mathematik und Musik (Schwerpunkt Saxophon und Ensembleleitung, sowie Klavier und Gesang).

Bereits während seiner Studienzeit leitete er verschiedene Chöre und Orchester. Er fokussierte sich während seines Referendariats ganz auf das Dirigieren von sinfonischen Blasorchestern und legte den sog. „B-Schein“ beim Rundfunk Blasorchester Leipzig (heute Sächsische Bläserphilharmonie) unter Leitung von Prof. Jan Cober ab.

Stationen seiner Dirigentenausbildung waren der Unterricht bei den Professoren Prof. Frank Löhr, Prof. Lorenz Nordmeyer, Prof. Jan Cober sowie Hospitationen bei Prof. Eiji Oue und Sir Simon Rattle. Sich ständig  weiterentwickelnd nimmt Henning  Klingemann regelmäßig an Meisterkursen im In- und Ausland teil; zuletzt bei: Miguel Etchegoncelay, Markus Theinert, Douglas Bostock und Frank Ticheli.

Er leitet das Modern Sound[s] Orchestra in Seelze und die Bläserphilharmonie Hildesheim.

Dirigenten: Bild
bottom of page